Pressespiegel, Galerie ins Blaue, Remscheid
August 2023
In Maria Valewas Lyrik findet sich oft noch die
Einheit von Mensch und Natur, Ich und Umwelt, die dem kindlichen Empfinden
nahekommt, aber später im Erwachsenenalter verloren geht. Valewa erschafft
einen Raum, in dem alles ineinanderfließt und eine traumartige, zuweilen auch
mystische Atmosphäre herrscht. Diese Grenzdurchbrechung ist kennzeichnend für
ihr Werk.
Dass die Autorin unter dem Klarnamen Eva Wal auch
als bildende Künstlerin in Erscheinung tritt, lässt sich an der Plastizität und
dem Bildreichtum, nicht zuletzt dem Spiel mit den Farben, unschwer erahnen.
Ergänzt wird der Band durch Malerei, die dem Leser viel Raum lässt und
gleichzeitig mit den Gedichten in einen Dialog tritt.
Sigune Schnabel
ich bin immer ganz ehrfürchtig, wenn ich Autor*innen treffe, die mehrere künstlerische Talente haben. @eva_wal,
die unter dem Künstlernamen Maria Valewa publiziert und deren neuer
Gedichtband „Zum Greifen fern“ kürzlich erschienen ist, hat viele
Begabungen. Sie schreibt, malt und ist auch musikalisch unterwegs. Die
ersten beiden Talente stehen in ihrem Gedichtband kongenial
nebeneinander. Wunderbar verbinden sich ihre wilden bunten Bilder mit
den Gedichten, die in die Natur schweifen und die kleinen Dinge mit
genauen Beschreibungen ganz groß machen. Aber nicht nur das Schöne, auch
das Schreckliche wird thematisiert, dem Tod und dem Sterben des Vaters
sind viele Gedichte gewidmet, Rilke folgend "Der Tod ist groß. Wir sind
die seinen lachenden Munds..". Beeindruckend das schwarz-weiß Porträt
des Mannes auf dem Sterbebett. Das Buch, schön gebunden, aufwändig
gedruckt, ist über die Autorin ( evawal@gmx.net ) erhältlich, deren
spannende Vita sich auf ihrer Website evawal.blogspot.com nachlesen
lässt.
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Zum
Greifen fern
Gedichte 2020-21
128 Seiten, darunter 15 Farb-Bilderseiten
Handbuchbinderische
Verarbeitung: Steifbroschur, Titelprägung, Ausstanzung im
Buchdeckel, kaschierte Pappe, Leinenfälzel, Leseband. Wertige Papiere in creme für
Text und weiß für Bilder. Buchbinderin: Miriam Kleiner, www.kleinergleichpapier.de, Druck: Alf Germanus Grafische
Erzeugnisse, www.agermanus
Preis: 44,- EU inkl. Mwst
Bestellungen unter: evawal (a) gmx.net,
Betreff: Bestellung Maria Valewa
"Täglich zuhören möchte man der poetischen Liebeslyrik von Eva Wal"
Rolf-R. Hamacher
Kölner Rundschau, 04. Oktober 2008
"Mit welch sprachlicher Gewandtheit, Kraft und Fantasie sie das intime Miteinander eines Paares schildert. Menschlicher Körper, Natur und Tierwelt verschmelzen."
Helmut Rauer, Iserloher Kreisanzeiger, 21. Mai 2011
Eva Wals Lyrik zeigt sich in enger Abfolge von Bildern ohne Konventionen. Ihre Metaphorik zeichnet Gefühlsbeschreibungen hin zu Seelenzuständen, die in tiefer Menschlichkeit über die Metaphern hinauswachsen. So erkennt der Mensch seine Existenz oft mit dem Blick auf Vanitas-Motive. Viele Zeilen verweisen auf die Gleichzeitigkeit von Moment und Ewigkeit, Tod und Leben, Liebe und Nichtliebe, nicht als Gegensätze, sondern zusammengehörend.
Eva Wal bleibt dicht am Menschen, seiner Umwelt, zugleich dicht an Naturbeschreibungen, ihrem Werkzeug zum Ergründen der Seele.
Claudia Heib M.A., Philologin, Köln 2009
"Aufregend auch, wie bei Eva Wal Lyrik wie ein feines Gespinst über Boden und Wände kriecht..."
Thomas Kliemann, Bonner Generalanzeiger, Sa / So 14./15. Juli 2012,
Ausstellung "Endstation" im St. Josef-Krankenhaus in Königswinter
"HYDRA", Ausstellungsprojekt zwischen
Mittel- und Südeuropa, Künstlerforum Bonn, 2013
Lyrikraum auf der "Endstation", St. Josef Krankenhaus, Königswinter, 2012
Literaturtage NRW, 2011
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Iserloher Kreisanzeiger, 21. Mai 2011 |
"Aiweiwei", Performance, Bonner Adventskalender, 2011
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Bonner Generalanzeiger, 15. Dezember 2011 |
"Schneevogel", Lyrik, Film, Performance,
Salzburg, 2009
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DrehPunkt Kultur - Die Salzburger Kulturzeitung, 25. Februar 2009 |
"Schneegefühl", Lyrik und Performance,
Kunstwerk Köln, 2008
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Kölner Rundschau, 04. Oktober 2008,
Foto: Performance "Schneegefühl" im Kunstwerk |
Projekt "Planetenmaschine", 2006-08
"Planetenbezogen greift Eva Wal weit über irdische Grenzen hinaus und verbindet physikalische Gesetzmäßigkeiten mit schicksalhafter Fügung, Naturerscheinungen mit Mythologien, Worte mit Bildern und nicht zuletzt Erfahrungen von Grenzen mit denen endloser Verwandlungsmöglichkeiten."
Dr. Sabina Leßmann, Kunstmuseum Bonn
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Bonner Generalanzeiger, 12. August 2008 |
Das Reise und Performance-Projekt
"Liebesbriefe aus dem Koffer" (seit 2004)
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Soester Anzeiger, 17. Mai 2013 |
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Kunstpreis für den "Liebesbriefe-Koffer" in Delden, 2010 |
"Klangbögen", Installation und Performance,
Expogelände "Grüne Spielstadt", 2004
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Bonner Generalanzeiger, 18. August 2004
"Zellen und Zelte", Trinitatiskirche, Bonn, 2003
"Ein Stück weit bleibt das Wortspiel (Zellen und Zelte) allerdings poetisch und damit unauslotbar. Doch wenn eben das der Kunst gelingt, geheimnisvoll zu bleiben und Anstöße zu geben und sich damit dem eigenen Dschungel der Seele zu nähern, dann hat sie ihr Ziel erreicht.""
Sie sehen, Eva Wal ist eine Konzeptkünstlerin, deren Kunst aus dem Unbewußten und dem politischen Tagesbewusstsein zugleich gespeist wird. Damit schaltet sie sich ein in eine Diskussion, die über die Kunst als reine Kunst hinausweist. Eva Wal lebt aus dieser Spannung heraus, und vielleicht weiß sie oft gar nicht, wie treffend und stark ihre Intuition ist. Wir sollten sie darin bestärken, zumal diese Ausstellung in der Trinitatiskirche stattfindet, deren Gemeinde in vielem einen ähnlichen Ansatz (der Emphatie) verfolgt."
Aus der Eröffnungsrede von Dr. Heidrun Wirth
Bonner General-Anzeiger, 04. Juli 2003
"Feigenbaum", Stadtkunst Bonn, 2002
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Kölner Stadt-Anzeiger, Freitag, 18. Oktober 2002 |
Kunst- und Kulturprojekt
Der Anfang, die Erfindung des "Schildkrötenprojekts" Kinderkunstkinder, 2004-05
Kunstprojekt "Durchbruch" mit inhaftierten Frauen in Köln Ossendorf, 2002
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Rhein-Sieg-Anzeiger, 24. Mai 2002 |