Auch wenn der Schnee nun endlich schmilzt und der Frühling langsam erwacht, ist die Zeit immer noch kühl, und die Atmosphäre dieses Bildes, das zum Jahresbeginn entstand, passend. Mag dieses Bild den Abschied vom Winter begleiten mit dem wunderbaren Gedicht von Pat Winslow, das sie dazu schrieb.
The Rocking Tree
The world is scratchy
and branch-whipped.
Hard berries
like clots of blood
jounce against
a green sky.
Crack of twig
underfoot
snow-patches
on crisp turf
and a snarly wind
to tangle hair.
Crouched and listening
she is waiting
for a thought to rise
like a magical horse
that will carve itself
into the bole of a tree
her hand
on its gnarled flank
each twist and groan
a labour of concentration.
The tree begins rocking.
The dream unspools like birth water.
A cry splits day
from night
and a fall of sparrows
shocks the ground.
The world is scratchy
and branch-whipped.
Hard berries
like clots of blood
jounce against
a green sky.
Crack of twig
underfoot
snow-patches
on crisp turf
and a snarly wind
to tangle hair.
Crouched and listening
she is waiting
for a thought to rise
like a magical horse
that will carve itself
into the bole of a tree
her hand
on its gnarled flank
each twist and groan
a labour of concentration.
The tree begins rocking.
The dream unspools like birth water.
A cry splits day
from night
and a fall of sparrows
shocks the ground.
Der Schaukelnde Baum
Die Welt ist kratzig
und von Zweigen gepeitscht.
Harte Beeren
wie Klumpen aus Blut
rütteln gegen
einen grünen Himmel.
Knacksen von dürren Zweigen
unter den Füßen
Schneeflecken
auf gefrorener Grasnarbe
und ein konfuser Wind,
der Haare durcheinander bringt.
Zusammengekauert und lauschend
wartet sie, dass ein
Gedanke sich erhebt
wie ein magisches Pferd,
das sich in einen Baumstamm
eingravieren wird
ihre Hand
an seiner rauen Seite
jede Drehung und jedes Knarzen
eine Wehe der Konzentration.
Der Baum beginnt zu schaukeln.
Der Traum ergießt sich wie Geburtswasser.
Ein Schrei zerteilt Tag
und Nacht
und ein Spatzen-Sturz
erschüttert den Grund.
Die Welt ist kratzig
und von Zweigen gepeitscht.
Harte Beeren
wie Klumpen aus Blut
rütteln gegen
einen grünen Himmel.
Knacksen von dürren Zweigen
unter den Füßen
Schneeflecken
auf gefrorener Grasnarbe
und ein konfuser Wind,
der Haare durcheinander bringt.
Zusammengekauert und lauschend
wartet sie, dass ein
Gedanke sich erhebt
wie ein magisches Pferd,
das sich in einen Baumstamm
eingravieren wird
ihre Hand
an seiner rauen Seite
jede Drehung und jedes Knarzen
eine Wehe der Konzentration.
Der Baum beginnt zu schaukeln.
Der Traum ergießt sich wie Geburtswasser.
Ein Schrei zerteilt Tag
und Nacht
und ein Spatzen-Sturz
erschüttert den Grund.
Übersetzung: Eva Wal
Vielen Dank an Pat für das Gedicht und die Erlaubnis zur Veröffentlichung hier!