Mittwoch, 25. Dezember 2019
Donnerstag, 19. Dezember 2019
Offenes Atelier in Hove
Wortfarne mit Fragmenten meiner Gedichte |
Wortfarn, neue Collage: 44 x 63 cm,
Himalaya- und Seidenpapiere, Schrift
Wortfarn, neue Collage: 49.5 x 61.5 cm,
Himalaya- und Seidenpapiere, Schrift
Wortfarne, Collage: 77 x 51 cm,
Himalaya- und Seidenpapiere, Schrift
mit Gedichtfragmenten für meine
Einzelausstellung im L'Atelier Des Artistes, Sanary,
Frankreich, Côte d'Azur,
September 2019
* Die Wurzelboote entstanden Anfang 2017. Sie sind auf diesem Blog zu finden im Post März 2017
oder in Erweiterung zur Ausstellung in Sanary, Oktober 2019
* Die Wurzelboote entstanden Anfang 2017. Sie sind auf diesem Blog zu finden im Post März 2017
oder in Erweiterung zur Ausstellung in Sanary, Oktober 2019
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Finissage Wald und Sturm
Zur Finissage am 8. Dezember spielt Christine Burlon, Initiatorin des Projekts, auf ihrem Cello, ich trage Wald-Lyrik vor, Beatrix Rey liest Hermann Hesse und Sachtexte aus das "Geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben sowie aus "Die unbewohnbare Erde" von Davis Wallace-Wells. Als Finale lässt Isabell Oestreich die Säge singen, während Veronika Moos ihre Installation rhythmisch-musikalisch um- und abbaut.
Fotos mit Dank an Markus Bollen (c)
Der Wald hinter meinen Augen
Es wächst mir ein Fell
unter der Baumstammhaut
Ich suche Gefährten
und finde schwebende Wurzeln
Silberstimmen aus Buchenstämmen
in die mein Name geritzt steht
Ich ruhe am Hals meines Pferdes
und lausche seinem Atem
Das Licht geht zwischen den Bäumen
Mein Geist mit mir
angstlos im Geäst der Wege
Der Wald hat Ein- und Ausgänge
Ich trage das Pferd den Berg hinauf
und hülle mich in seine schwarze Mähne
Eine Flut von Nüssen und Blättern
überschwemmt den Boden
Ich höre Klänge
im Takt des Waldfalls
Es spielt ein Orchester
Farnwächter Pilzesser Laubseher Waldrufer
Bekannte Stimmen
in einer neuen Sprache
Musik!
Aus der gleichnamigen Edition, 2013
Es wächst mir ein Fell
unter der Baumstammhaut
Ich suche Gefährten
und finde schwebende Wurzeln
Silberstimmen aus Buchenstämmen
in die mein Name geritzt steht
Ich ruhe am Hals meines Pferdes
und lausche seinem Atem
Das Licht geht zwischen den Bäumen
Mein Geist mit mir
angstlos im Geäst der Wege
Der Wald hat Ein- und Ausgänge
Ich trage das Pferd den Berg hinauf
und hülle mich in seine schwarze Mähne
Eine Flut von Nüssen und Blättern
überschwemmt den Boden
Ich höre Klänge
im Takt des Waldfalls
Es spielt ein Orchester
Farnwächter Pilzesser Laubseher Waldrufer
Bekannte Stimmen
in einer neuen Sprache
Musik!
Aus der gleichnamigen Edition, 2013
Freitag, 6. Dezember 2019
Indien im Dezember
270 x 150 cm, Gouache auf Papier (c) Eva Wal, VG Bild |
Nach einem Monat in Kerala, Südindien, spüre ich immer noch die Wärme und Fülle der Tropen, das überbordende Leben, eng umschlungen mit Tod und Verfall. Für mich, die ich den Segen einer Ayurveda-Behandlung erfahren habe, eine sinnliche und spirituelle Erfahrung und Nahrung für den Winter.
Abonnieren
Posts (Atom)